Nachlese Rapid-SC Magna

Da die Schiedsrichterleistung einem eigenen – allerdings nicht öffentlichen -Ranking unterliegen und jeder Fehler, egal in welche Richtung, für sie negativ ist, kann ich mir diese sonderbaren Pfeifleistungen nur so erklären, dass die meisten nur ja nicht den Eindruck erwecken wollen, für den beliebtesten Klub und noch dazu in einem Heimspiel zu pfeifen. Das Resultat ist, dass eher das Gegenteil der Fall ist.

Dass nach dem absolut unnötigen Foul in der Schlussphase keine rote Karte gegeben wurde ist ebenso unklar wie die gelbe Karte für den attackierten Hofmann und möge dem Brugger mehr als einen schwarzen Punkt auf dessen Dienstbeschreibung bescheren und eine Strafrunde in der Regionalliga. (So war es glaube ich auch mit Messner bei dem skandalösen Mattersburg-Match.)

Bei solchen Fouls erinnere ich mich an einen makabren Spruch aus den 50er Jahren und vielleicht auch davor, der da hieß: „Rapid muss gwunnen, Blut muss runnen.“ Also auch damals dürften die Spiele nicht nur von Eleganz gestrotzt haben.

Diese Runde war geprägt von Favoritensiegen; noch dazu waren alle diese Spiele Auswärtssiege. Die Ausnahme war das RAPID-Heim-Spiel. Nur beim OÖ-Derby spielte man für RAPID und brachte uns auf Platz 4.

Die kommende Runde ist insofern schwieriger, als alle direkten Konkurrenten um einen vorderen Tabellenplatz zu Hause und jeweils gegen denselben Jausengegner spielen aber RAPID auswärts.

Um nicht an Terrain zu verlieren, muss daher RAPID in Wiener Neustadt ebenfalls siegen.

Vielleicht spielt ja einmal der Fußballgott verrückt und lässt die Außenseiter unserer Konkurrenten siegen – auch wenn es nicht sehr aussichtsreich erscheint.

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