Neue Saison, neues Bier

Man muss flexibel sein, im Fußball. Nichts währt ewig, auch wenn es gut schmeckt. Ein Spruchband macht es offenbar erforderlich, dass Rapid seinen Biersponsor ändern muss.

Freunde des Ottakringer Roten Zwickl werden sich umstellen müssen, denn Ottakringer geht und Gösser kommt, sogar bis 2025!

Klaus Schörghofer, Vorstandsvorsitzender der Brau Union Österreich, (l.) und Christoph Peschek, SK Rapid Geschäftsführer Wirtschaft, stoßen auf die grün-weiße Kooperation an. (Bild: Rapid-Mediainfo)

Dass eine Brauerei, die alle Ehemänner in einem Werbeslogan als „Flaschen“ hinstellt, gar so empfindlich ist, wenn es um die Diktion ihrer Kunden geht, wird man wohl nicht erfahren und es kann ja auch ganz andere Gründe haben, warum Ottakringer die Partnerschaft mit Rapid beendet, etwa den coronabedingten Einnahmenrückgang und eine damit verbundene Reduktion der Marketing-Ausgaben. Allerdings trifft das auf alle anderen Brauereien, also auch auf Gösser, zu. So ein Fußballverein braucht einfach Geld, viel Geld und vielleicht war es Gösser mehr Wert, mit Österreichs beliebtestem Fußballverein zusammenzuarbeiten und damit seine Marktanteile in Wien zu erhöhen.

Prost!

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