Rapid-Austria 4:1(1:0)

Man muss vorher feiern, denn man weiß ja nie, wie es ausgeht.
vlnr. Hannes, Janine, Andreas, ?, ?, Pepi, Stefan, Peter, Florian, Stefan, Thomas, Franz
Die essbar am Elektra-Platz ist ein Geheimtipp. Während sich rund um das Stadion und im Prater die Menschen im Weg stehen, geht es hier recht gemütlich zu.

Dass wir alle mit einem gewissen Optimusmus in das Spiel gegangen sind, zeigt diese Geste von Peter:
Peter strahlt Optimismus aus.
Eine imposante Choreografie „Seit 1899 der hellste Stern am Wiener Himmel“. Man hatte fast den Eindruck, als hätte der durch die Fahnen dargestellte Nachthimmel etwas Violettes aber es war dann doch blau.
Seit 1899 der hellste Stern am Wiener Himmel

Fast ebenso imposant wie die Choreografie war die Disziplin. Keiner aus den Tausenden Block-West-Fans hat sich zu einem „Pyro-Anfall“ hinreißen lassen. Es ist unserem Geschäftsführer Christoph Peschek also gelungen eine haltbare Vereinbarung für dieses Derby zustande zu bringen aber wenn ich die Meldungen zu diesen Vereinbarungen mit der Bundesliga richtig verstanden habe, müssen wir beim bereits beim nächsten Spiel wieder mit gewissen Sichtbeeinträchtigungen rechnen.

Zum Spiel

Man hat nicht gegeizt mit grünen, weißen, blauen und roten Luftballons
Die Statistik sagt, dass Rapid etwa 52% Ballbesitz gehabt hätte. Vor der Pause waren es gefühlt mehr und dennoch langes Bangen, wie das wohl enden würde. Das erlösende Tor von Philipp Schobesberger nach einem Stanglpass von Robert Beric hat die drohende Pausen-Depression in eine Pausen-Euphorie verwandelt. Schobi hat damit einen Krankl-Rekord eingestellt und wer weiß, vielleicht kann er ihn sogar noch übertreffen.

Das Epizentrum des Fansupport bei der Fahnenparade zur Pause
Wie das eben im Fußball so ist, kam gleich nach der Pause das 1:1. Aber die Ernüchterung währte nur kurz. Ob das Tormann-Foul nach dem Vorstoß von Robert Beric im Strafraum eines war, das jeder Schiedsrichter gepfiffen hätte, war uns von der Tribüne nicht ganz klar, hier das Video zum Spiel.

Bilderfolge zum 2:1, verwandelt von Steffen Hofmann.


Überhaupt war Steffen Hofmann der Dreh- und Angelpunkt des Spiels. Der Elfer war sein 10. Treffer in einem Derby. Und beeindruckend war sein Abgangsapplaus in der 87. Minute.
87. Minute, Tausch Steffen Hofmann, Stefan Stangl

Am Rande des Spiels

Ein seltener Gast auf der Ehrentribüne:
Reinhold Mitterlehner mit Rudolf Edlinger und Michael Krammer
Aber er ist auch volkstümlich, unser Präsident. Hier kurz nach dem Handshake mit Robert, dem wohl treuesten Rapidler.

Michael Kramer mit Robert auf der „Volks“tribüne.

Ein toller Empfang von Steffen Hofmann durch seine Kinder mit „PAPA“-Haltern:
Ein Flitzer zum Abschluss
Ziemlich unbehelligt konnte dieser Flitzer eine halbe Stadionrunde drehen.

Links




Schreibe einen Kommentar