Letztes Training vor dem Abflug nach Belek

Heute Nachmittag war das letzte Training vor dem Abflug der beiden Mannschaften nach Belek. Mit halbstündiger Verspätung durch eine Vorbesprechung der Reisevorbereitungen beginnt das Training.

Die Spieler am Weg zur Arbeit
Beim Training fehlten Ján Novota aber auch Tobias Knoflach (Verkühlung) und daher rückte der Tormann Christoph Haas von den Amateuren nach. Auch Christian Schoissengeyr war mit von der Partie.
Alles muss man selber machen – bei Rapid.

Noch ist es warm aber wenn die Sonne verschwindet, verschwinden auch die wenigen Zaungäste.

Es gab keine Besonderheit, außer dass uns zuerst noch die wärmende Sonne empfing, es aber dann immer kälter wurde und wir das Training wieder verlassen haben.

Eine Quizfrage ist es, die wir Euch mitgebracht haben:

Welcher  Spieler wird „Schremser“ genannt?

Richtige Antwort: Es ist Thomas Schrammel. Vermutlich, weil es in der Serie „Kottan ermittelt“ den übereifrigen Schrammel (Curt Anatol Tichy) gibt aber Thomas‘ Wesen eher dem besonnenen Schremser (Walter Davy) entspricht?

PS: Diese Namen bringen einen alten Tschechen immer wieder zum Schmunzeln. Wer weiß noch, dass „tichý“=“still“ heißt und „davy“=“Menge“? Niemand! Unsere Namen sind voll mit solchen teilweise eingedeutschten Slawismen unserer Vorfahren, die vor 100 bis 200 Jahren aus den damaligen Kronländern nach Wien eingewandert sind. Ich war vor Kurzem am Inzersdorfer Friedhof und habe die slawischen Namen gezählt. Es war praktisch ein Drittel aller Gräber. Diese Zuwanderer waren damals ähnlich unbeliebt wie heute die Türken, der Assimilationsdruck aber viel höher als das heute der Fall ist. Man wusste damals noch nicht, welche Folgen kollektiver Rassismus haben kann. Heute, nach dem zweiten Weltkrieg, weiß man es zwar aber vielen in dieser Stadt scheinen es schon wieder vergessen zu haben.

Noch ein interessanter Name, der von Franz Hasil. Man meint, das „Hasil“ würde sich auf einen „Hasen“ beziehen. Aber es ist jemand, der etwas „gelöscht“ hat die Vergangenheitsform von „löschen“. Na, und der Autor würde mit seinem Namen „Fiala“ eher zu den Veilchen passen, heißt das doch „violett“.

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