Altach-Rapid

1:0 (0:0)

Was das Titelbild sein soll? Wir waren ja an diesem Wochenende nicht unterwegs und daher haben wir auch keine Bilder von Spiel. Was bleibt ist ein „Bummerl“. Ob beim Schnapsen oder im Fußball. 640px-Schnapsen01 „Das hätten und haben wir mit der alten Besetzung, mit dem alten Trainer und ohne Millionenzugänge auch geschafft“ (eigentlich spielten wir damals noch Unentschieden).  So oder so ähnlich haben das wohl viele gesagt. Immer, wenn etwas so läuft, wie das immer schon gelaufen ist (Fehlpässe, kein Durchkommen, Missverständnisse), denke ich an unseren zurückgesetzten Vizekapitän Mario Sonnleitner (bedenkt man die oft sehr kritischen Fehler der beiden Innenverteidiger) und an unseren „im Einvernehmen gegangenen“ Zoran Barisic und es kommen mir Zweifel am sportlichen Management. Dass man den dreimaligen zweiten Platz in Folge als einen Misserfolg gewertet hat und meinte, dass man ohne Zoki mehr erreicht, das muss man doch auch im Zuge der Ereignisse sehen. Nach dem Abgang von Robert Beric kam im Vorjahr mit Matej Jelic ein Ersatz, der sich – laut Andy Müller – noch steigern werde. Was aber nicht eintrat. Anstatt durch diesen Transfer eine kollegial Mitverantwortung zu tragen (einer hat die etscheidenden Spiele verloren, der andere ungeeignete Spieler geholt), wird die Schuld am zweiten Platz vollständig auf den Trainer abgewälzt. Jetzt, nach dem Abgang von Florian Kainz und Thanos Petsos, hat man keine halben Sachen (wie im Vorjahr) mehr gemacht sondern den neuen Trainer mit Traustason, Mocinic, Entrup und jetzt auch noch mit dem angekündigten Georgier ordentlichem Ersatz ausgestattet. Das sind Vorleistungen des Vereins für den neuen Trainer, mit denen wohl auch Zoki seine Freude gehabt hätte. Noch nie hat Rapid so viel Geld in die Mannschaft investiert. Und dennoch fahren wir mit einem verdienten 0:1 ohne Punkte nach Hause. War die erste Halbzeit schon schlecht, wurde sie von der zweiten noch deutlich übertroffen. Ein Abseitstor, das man auch hätte geben können und ein nicht gegebener Elfer hätten die Altacher schon früher in Führung bringen können. Die Altacher haben uns gezeigt, wie man spielt. Diszipliniert und mit großem Einsatz. Die Ausnahmetechnik von Dimitri Oberlin noch gar nicht eingerechnet. Dem hatten wir wieder einmal nur unerklärliche Fehler entgegenzusetzen. So sehr Sportdirektor und Trainer beteuern, sich in den 10 gemeinsamen Jahren nicht wirklich über den Weg gelaufen zu sein, so verdächtig gemeinsam ist ihre Vergangenheit. Es würde mich weniger stören, wenn eine solche Trainer-Entscheidung einfach getroffen werden muss – aber es bestand aus meiner Sicht überhaupt keine Veranlassung dafür. Es gibt noch die Hoffnung, dass die Saison lang ist und dass sich langfristig alle Bemühungen und die seltsamen Entscheidungen doch gelohnt haben werden aber in den beiden letzten Spielen war nichts davon zu sehen. Und das erste Spiel gegen Ried? Nun, das dürfte eine Extraportion Adrenalin gewesen sein, die durch das Publikum die Mannschaft beflügelt hat. Wir haben eine starke Mannschaft aber leider weiß sie das auch, weil durch die enorme Erwartungshaltung von Verein, Medien und Publikum man meint, schon gewonnen zu haben. Die Medien fragen sich ja jetzt schon, ob das der neue Meister ist. Es dürfte schwer sein, da auch noch den erforderlichen Druck für ein Spiel aufzubauen. Wir können ja nur hoffen, dass unsere Kicker am kommenden Donnerstag und Sonntag das Tor finden. Gar nicht auszudenken, wenn das anders herum läuft.

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Gibt es nicht Erfreulicheres? Bei Rapid immer! Ein vorteilhaftes Los und ein positives Zeugnis für den Beliebtheitsgrad von Rapid.

Samsung-Cup 2. Runde

Rapid wurde dem Landesligisten SV Haas Leobendorf zugelost. Das Spiel ist am 20/21. September. Wir treffen dort auf Ex-Rapidler Mario Konrad. Unser Flug-Reisebüro Intertravel ist Sponsor von Leobendorf.

Rapid ist der beliebteste Fußballverein in Österreich

hier der Original-Pressetext:

SK Rapid MediaInfo 120/2016: Rapid bleibt beliebtester Fußballklub des Landes – Top-Medienwerte in der Saison 2015/16!

Vor einigen Tagen präsentierte Christoph Peschek, Geschäftsführer der SK Rapid GmbH, bereits im Rahmen der Saisonstart-Pressekonferenz einige interessante Fakten und Zahlen aus einer Umfrage von Repucom und einer Analyse von United Synergies zur Saison 2015/16. Die Zahlen sind für Grün-Weiß sehr erfreulich und erlauben wir uns, Ihnen, werte Medienvertreter, auf diesem Wege eine kleine Zusammenfassung zu übermitteln. So konnte der SK Rapid laut einer Umfrage von Repucom sein Fanpotential im Vergleich zum Vorjahr weiter steigern und bleibt der mit Abstand beliebteste Fußballklub Österreichs. Gleich 26 Prozent der Befragten (1200 fußballinteressierte Österreicherinnen und Österreicher zwischen 16 und 69 Jahren) nannten auf die Frage „welchen österreichischen Fußballverein mögen Sie am liebsten“ den Rekordmeister aus Hütteldorf, es folgen mit je 13 Prozent der regierende Meister aus Salzburg sowie der steirische Landeshauptstadtklub Sturm Graz. In Wien und Niederösterreich gaben gar 48 Prozent, also fast die Hälfte der Befragten, den SCR als Lieblingsverein an, hier gefolgt vom Stadtrivalen aus Favoriten, der es auf 21 (Wien) bzw. 18 Prozent (NÖ) bringt. Die Repucom-Umfrage, durchgeführt im Mai 2016, weist den SK Rapid als einzigen Verein der Liga in allen Bundesländern unter den Top-3-Klubs aus, die Spitzenposition kann der mitgliederstärkste Sportklub der Republik (inklusive der „Greenies“ derzeit mit Stichtag 19. Juli 2016 imposante 14.942 Vereinsmitglieder!) neben Wien und Niederösterreich auch im Burgenland behaupten! Auch die Zuschauerzahlen der abgelaufenen Bundesligasaison belegen diese landesweite Popularität. Jeder der neun anderen Ligaklubs hatte das bestbesuchteste Saison-Match bei einem Gastspiel des SK Rapid! Interessant auch die Attribute, die dem Rekordmeister zugeschrieben werden. Gerade innerhalb der grün-weißen Community (Repucom weist 900.000 landesweite Fans und insgesamt rund 3,6 Millionen Sympathisanten aus!) stimmen teilweise weit mehr als 90 Prozent zu, dass der SK Rapid Tradition, Leidenschaft, Zusammenhalt, emotionale Verbundenheit und Sympathie verkörpert, für fast 80 Prozent davon steht Rapid auch für Innovation. Vermehrt steht für die grün-weißen Anhänger Rapid auch wieder, trotz des verpassten Titels, für Erfolg. Hier stimmen rund 78 Prozent zu, im Vorjahr waren dies „nur“ 64 Prozent! Bemerkenswerte Daten brachte die Umfrage auch in Zusammenhang mit den grün-weißen Sponsoren. So stimmen fast 90 Prozent der befragten Rapid-Anhänger der Aussage „Ich finde es gut, dass der SK Rapid Wien durch Sponsoring Gelder einnimmt, um z.B. neue Spieler zu kaufen“ und drei Viertel der Behauptung „Unternehmen, die sich als Sponsor beim SK Rapid Wien engagieren, erwerben sich Sympathie beim Publikum“. Gleich die Hälfte der befragten Rapid-Fans gibt an, bei preislich und qualitativ gleichwertigen Produkten jene von Sponsoren, die sich beim Klub engagieren, vorzuziehen! Rapid 370 Stunden in der Saison 2015/16 im TV bringt TV-Medienwert von fast 83 Millionen Euro! Wie United Synergies errechnet hat, wurde über den SK Rapid in der abgelaufenen Saison insgesamt 370 Stunden und 28 Minuten im TV berichtet. Kumuliert wurde dabei eine TV-Reichwerte von 370.166.000 Zusehern erreicht, der TV-Medienwert beläuft sich auf 82.732.661 Euro! Durch die erfolgreiche Europacupsaison werden davon knapp 30,5 Millonen Euro den internationalen Bewerben zugerechnet, dort wurde der SK Rapid im Vorjahr auf Sky, Puls 4 und in der Qualifikation zur UEFA Champions League im ORF übertragen. Konstant hoch bleibt auch die Quantität der Berichterstattung in Printmedien. Insgesamt wurde in der Saison 2015/16 laut dem Monitoring von United Synergies in 4.463 Printartikeln über den SK Rapid berichtet, was ein Plus von 5,2 Prozent und eine Summe von 735.634.705 Sportleserkontakte bedeutet. Christoph Peschek, Geschäftsführer Wirtschaft der SK Rapid GmbH, meint zu den oben angeführten Zahlen: „Die Steigerung in allen relevanten Bereichen ist sehr erfreulich und ein Beleg, dass wir uns auf dem richtigen Weg befinden. Entscheidend ist und wird immer der sportliche Erfolg unserer Mannschaft bleiben, mein Team und ich werden weiter alles dafür tun, um wirtschaftlich die besten Voraussetzungen zu schaffen, dass dieser erreicht werden kann. Die vorliegenden Daten sind allerdings ein guter Beleg, dass der SK Rapid auch ohne einen gewonnenen Titel der attraktivste Fußballklub des Landes ist und bleibt, wiewohl unser Ziel natürlich ist, diese Rolle so rasch wie möglich durch das Erringen des 33. österreichischen Meistertitels oder 15. ÖFB-Cupsiegs zu untermauern bzw. auszubauen“, so der 32jährige Wiener!

2 Antworten zu “Altach-Rapid”

  1. Reisedaten ALTACH
    Unsere Fahrt begann schon Freitag 29.07. mit dem Euro Night 246 um 22:55h am Wiener Hauptbahnhof
    Samstag 8:23h wurden wir von Ortskundigen Rapidlern in Bregenz am Hauptbahnhof schon erwartet und es ging zum Frühstück und Proviant ( Mohrenbräu Spezial ) kauf in den nächsten InterSpar danach einchecken und Mohren einkühlen in der Unterkunft !
    Danach ging es zur Bregenzer Bucht Rundfahrt mit anschließender Berg und Tal Fahrt mit der Pfänderbahn auf den Pfänder für faire 22, 70 €
    Mit Abendessen und Bundesliga schauen im Freundeskreis ging der Tag gemütlich zu Ende
    Sonntag um 14:14h Start am Bahnhof Bregenz Richtung Altach mit der S Bahn ( H+R VP 6, 40 € ) da das Wetter noch gnädig war verzichteten wir auf die Möglichkeit vor der Station Altach oder eine Haltestelle früher was noch bequemer wäre in den Linienbus direkt zum Stadion zu fahren und marschierten durch Altach zum Schnabelholzplatz
    Nach dem „Bummerl“ Spiel zurück nach Bregenz wurden wir freundlicherweise von einem Steirischen Rapidler mit dem Auto gefahren !
    Später um 21:46h wartete schon der EN 247 nach Wien am Bahnsteig mit Ankunft Montag 7:20h mit dem Plan und Wunsch im Dezember ( nächste AW Spiel in Altach ) wieder dabei zu sein #immerVorwärtsRapidWien
    Fazit : Bregenz ist schön die Leute sehr nett und deas Mohren is a guats Bier

  2. Danke für den Bericht!
    Ich muss gestehen, dass wir Altach noch nicht „geschafft“ haben. Grund ist immer der Arbeitstag am Montag und die nächtliche Rückfahrt. Vielleicht haben ja die Fernsehleute auch einmal ein Einsehen mit den reiselustigen Rapidlern und setzen ein Spiel an einem Samstag an.

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