Rapid II auf dem Weg nach oben

Gerade einmal 100 Zuschauer verirrten sich bei Regen, Wind und niedrigen Temperaturen zum Spiel der Zweier-Mannschaften von Rapid und St. Pölten auf den Voith-Platz in der Spratzerner Kirchengasse. Es war der kälteste Abend der Woche. Das hatte aber auf das Spiel keine besonderen Auswirkungen. Im Gegenteil, der nasse Boden ermöglichte elegante Rutsch-Attacken. Und Rum mit Tee wärmt. Sagt man zumindest.
Grün-Weiß gegen Blau-Gelb
Das Spiel wurde von Thomas Hickersberger (Rapid) und Wolfgang Knaller (St. Pölten) beobachtet.
Wolfgang Knaller, Tormanntrainer bei St. Pölten

Was zwei Siege in Folge ausmachen können.

Hatte man gegen die Mattersburg Amateure noch zittern müssen, ob es schließlich gelingt, das Spiel zu drehen, war es gegen die St. Pölten Juniors geradezu ein Spaziergang. Das 4:0 (1:0) spricht eine klare Sprache. Der Sieg war in keiner Phase in Gefahr. Neben den bewährten Spielern von Rapid II: Christian Schoissengeyr (Kapitän), Stefan Holzmeier, Peter Haring, Hakan Yilmaz, Armin Mujakic, Dino Kovacec, Bernhard Fila, Albin Gashi und Philipp Plank verstärkten Dominik Starkl, Ferdinand Weinwurm, Philipp Prosenik und Andreas Kuen die Mannschaft von Rapid II. Andreas Kuen haben wir überhaupt zum ersten Mal gesehen.

Torschützen: Philipp Prosenik (5., 48.), Dominik Starkl (53.), Philipp Plank (79.).

Spielbericht

Die „Junge Front“ war wieder vor Ort. Sehr aufopfernder Support, trotz Kälte und Regen. Ihre Aufkleber gaben irgendwie Anlass zu Ärger und mussten wieder mitgenommen werden.
Aufkleber der „Jungen Front“
Aber irgendwie entkommt das Stadion den Aufklebern nicht
Interessant ist dieser Hang zum Konservativen. Das frühere „Reserve“ ist überwunden. Wahrscheinlich hat es auch lang gedauert, bis sich das neue Wort „Amateure“ eingebürgert hat. Das neue „Rapid II“ ist jedenfalls noch nicht so recht angekommen, wie man an dem Aufkleber sieht. 
Und auch die nächste Runde, am Freitag, 1. Mai gegen Neuberg sollte keine Hürde darstellen –  obwohl, beim Fußball weiß man ja nie… Dann aber am Dienstag, 5. Mai kommt eine echte Herausforderung mit dem Tabellenzweiten Parndorf auf Rapid II zu. Wir werden dabei sein.

Schnitzelsemmel-Wertung

So ganz nebenbei bauen wir bei unseren Fahrten eine Schnitzelsemmelbewertung aus, angeregt durch die wenig schmackhaften Produkte dieses Namens in Ried. Das Ranking derzeit:
  • Platz 1. Elektraplatz. Wahlweise Schwein (3,-) oder Huhn (3,30), frisch gemacht, sehr knusprig, vielleicht ein bisschen zu dünn
  • Platz 1a: Voith-Platz, St. Pölten: Putenschnitzelsemmel. Fast frisch gemacht, warm gehalten. Sehr saftig.
  • Platz 5: Ried. Schnitzelsemmel mit obligater Majonaise. Eher ein Gatsch als ein Schnitzel. Viel zu helle Panier, Verdacht auf zu wenig gebacken. Kalt.
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