Nur ein Trainingsspiel…

Rapid-Traiskirchen 7:1 (4:1)

Das Traiskirchen-Spiel war uns einfach zu kalt und wir verfolgten das Spiel über den Facebook-Livestream.

Bild vom Facebook-Livestream. 1641 Zuschauer. Im Bild schweben die Likes von links nach rechts über den Film; nach der Pause hat sich die Richtung umgedreht. 

Das Interessanteste bei der Übertragung waren die mit aufgezeichneten Kommentare von der Trainerbank. Einige waren verständlich, wie etwa „doppeln“, „verschieben“ oder „Überzahl herstellen“ aber für viele andere müsste man die Szenerie an der Seite der Trainer öfter miterleben, um die Absichten hinter den Zurufen auch zu verstehen. Wir bedanken uns bei Julian für die Bilder vom Spiel, die er uns über WhatsApp zugesendet hat.

Rapid-Wiener Neustadt 1:2 (1:2)

Wir, die Zuschauer, haben kein Verständnis für Trainingsspiele. Wir wollen Siege sehen! Und Rapid wirkt derzeit ziemlich schwach im Sturm. Was nützt uns die Dominanz im Mittelfeld, wenn nicht eine eben solche vor dem Tor die Folge ist.

Im Bild eine der wenigen Torszenen, in der es so ausschaut, als wäre der Ball schon im Tor. Leider hat er sich anders überlegt und geht drüber. 

In beiden Spielhälften gab es eine gefühlte Überlegenheit von Rapid, die aber nicht in Zählbares verwandelt werden konnte. Ein Vergleich mit der Situation im Vorjahr lässt uns bangen. Wir haben auch damals in der Vorbereitung gegen den Erstligisten FAC 1:3 verloren und wie es dann weiterging, das war unser Alesia-2016: in einem Monat waren alle Chancen auf eine erwähnenswerte Saison vertan. Aber was würde uns auch ein Testspielsieg nützen, außer vielleicht uns die trügerische Hoffnung geben, dass ohnehin alles passt. Das Ergebnis mahnt uns also zur Vorsicht bei der Einschätzung unserer Spielstärke. Bei den Zweikämpfen, die wir am Trainigsplatz von allernächster Nähe verfolgen konnten, hatte ich den Eindruck, als wären die Wiener Neustädter Spieler im Schnitt einige Jahre älter. Doch ein Blick auf das durchschnittliche Spieleralter auf Transfermarkt sagt das Gegenteil: Christian hat ein neues Mini-Transparent, bestens geeignet für Anlässe wie dieses Testspiel und die Spiele von Rapid II. Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit kam eine große Abordnung (ca. 150) der Ultras Rapid gemeinsam mit ihren Gästen des Ultras Nürnberg und feierten im Ultras-Stil ihre nunmehr 15jährige Fan-Freundschaft. Es wurde das ganze Repertoire aus dem „Ultras-Liederbuch“, leicht angepasst an den aktuellen Anlass abgespult. Nichts wurde ausgelassen natürlich auch nicht der Lieblingsgegner, die Veilchen und Pyro war auch dabei. Auch der Wind spielte mit und der Rauch verschwand Richtung Hauptallee. Als Hobbyfotograf danke ich natürlich für die attraktive Szenerie, als Rapidler frage ich mich, warum es sich nicht ausgegangen ist, zum Spielbeginn um 14:00 zu erscheinen. Der Treffpunkt war um 13:12 am Praterstern.

Jungspieler von Rapid II kommen zum Zug

Vor der heutigen Abreise wird bekannt, dass weitere Spieler von Rapid II nach Spanien mitfahren (Alex Szobczyk (AT, Stürmer, 19) und Attila Szalai (HU, Innenverteidiger, 18)). Möglicherweise sind es die Ausfälle durch Verletzungen, die es erzwingen, dass die Spieler von Rapid II berücksichtigt werden. Was auch immer, diese Entwicklung ist sehr erfreulich!

Neues von Rapid Mobil

Live-Übertragung Rapid-Ferencváros

Benutzer einer Rapid Mobil SIM-Karte sind dabei. Sie erhalten vor dem Spiel eine Erinnerungs-SMS mit einem Code, mit dem man den Live-Stream abrufen kann. Noch bis Dienstag 15:00 kann man eine SIM-Karte kaufen, mit der man nach der Aktivierung am Mittwoch den Stream abrufen kann. Natürlich hat man damit zunächst eine neue Rufnummer aber es ist überhaupt kein Problem, die alte Nummer zu Rapid Mobil zu portieren.

Abschließendes zum Tarif Rapid-Heimvorteil

Aufgrund  der Angaben auf der Homepage von Rapid Mobil war ich unsicher, was nach dem Ablauf eines Pakets passiert. Nach Ablauf der ersten 30 Tage – also des ersten Pakets Rapid Heimvorteil um 9,90 Euro – kann ich berichten, dass das Paket automatisch nachgeladen wird wenn die 30 Tage vorbei sind. Das ist sehr praktisch. Damit ist der Rapid-Tarif völlig wartungsfrei; man muss sich um nichts kümmern. Perfekt. Und für Mehrsurfer gibt es die Nachladefunktion für ein weiteres GB (haben wir schon genutzt) und wenn auch das ausläuft, gut, dann surft man den Rest des Monats zum Basic-Tarif, was auch kein Malheur ist. Eventuell fehlt bei Rapid Mobil das bei Hofer erhältliche Paket für Vielsurfer, das bereits im Paket 5 statt 3 GB beinhaltet. Aber das kommt vielleicht noch, wenn sich mehr Rapidler dem Rapid Mobil-Tarif anschließen.            

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