Rapid II-Parndorf

3:5 (3:1)

Bei Spielbeginn war schon bekannt, dass Rapid in Wiener Neustadt knapp verloren hat und bei diesem Testspiel die Quote der Lattentreffer weiter in die Höhe geschraubt wurde. Rapid II wollte das am Abend natürlich besser machen. Im Bild kommen beide Mannschaften aus der Kabine. Kapitän Stefan Pfeifer springt noch einmal mächtig in die Höhe. Und man begann furios und führte bis kurz vor der Pause mit 3:0. Doch das Spiel nahm nach der Pause eine ganz unerwartete Wendung. Die klassische Begründung für ein so kurioses Spiel ist, dass die Mannschaft nach der Pause „aufgehört habe, Fußball zu spielen“. Gut, aber wie kann es zu einem solchen kollektiven Einbruch kommen? Rapid II präsentierte sich ja vor der Pause als die klar bessere Mannschaft. Was, wenn es den Spielern in der Kabine ebenso erging wie uns Zuschauern in der Pause:„des Spü is gwunan“, meinten wir und doch sollte uns der Gegentreffer aus einem Strafstoß kurz vor der Pause zur Vorsicht gemahnt haben – hat er aber nicht.  Natürlich kann es auch sein, dass die Parndorfer in der Pause eine taktische Umstellung vorgenommen haben, die ich als Taktik-Laie nicht erkannt habe und die junge Mannschaft von Rapid II auf diese Umstellung nicht ausreichend rasch reagieren konnte. Und so schlitterte Rapid II – möglicherweise aus einer völligen Fehleinschätzung der Lage – in eine Niederlage, die in wenigen Minuten besiegelt war. Unser Sprecher Leo Gartler war wegen der Entwicklung des Spielverlaufs nach der Pause so erzürnt, dass er mehrmals seine Kabinentür öffnete und die Spieler ob ihrer Spielweise ziemlich heftig tadelte.  Das Spiel wurde auch von Carsten Jancker beobachtet, denn Rapid II ist am 6.4. zu Gast in Horn. 

Rekordmeisterbar im Dienste von EwkiL:Rapid

Wir verbringen die Freitag-Nachmittage in Form einer Jour Fixe meist in einer kleinen Runde in der Rekordmeisterbar. An diesem Freitag waren es Arnold, Florian, Franz und Hannes; und der Abend war besonders lang. Es begann um 17:00 mit einem Abendessen, danach folgte das Heimspiel von Rapid II und als Ausklang des Abends erlebten wir das Länderspiel gegen Slowenien in einer exklusiven Umgebung, betreut von Steffi und Alex, bei Bier, Wein und Kuchen. Der Autor hat sich einen Affenzeller spendiert. Wir bedanken uns für den sehr angenehmen und außergewöhnlich langen Abend.   Dass die Nationalmannschaft mit einer bisher nicht bekannten Spielfreude aufgetreten ist, ließ den Abend nach den zwei Niederlagen von Rapid und Rapid II doch noch versöhnlich ausklingen. 

Das Geheimnis des Fensters

Seit 14 Tagen gibt es in der Rekordmeisterbar ein Fenster zur Küche. Das Fenster erfüllt eine formale Anforderung der Bauordnung und hat sonst keinen Zweck. Eigentlich sollte das Fenster mit einer Folie beklebt sein, sodass man aus der Küche nach außen sehen kann aber nicht umgekehrt vom Gastraum in die Küche. Also etwa so, wie man es bei Verhören bei einem Krimi oder bei Kassen im Supermarkt sieht. Aber was in diesen Fällen funktioniert, funktioniert bei Rapid nicht. Damit nämlich eine einseitige Durchsicht möglich ist, muss der Kontrollraum abgedunkelt und der andere Raum beleuchtet sein. Aber in der Rekordmeisterbar sind beide Räume beleuchtet, und es gibt keine Durchsicht durch die Folie. Daher ist das Fenster nunmehr mit einer klassischen Innenjalousie versehen.  Wieder was gelernt, danke Hannes

Rapid-Viertelstunde

Wollte man bei allen Rapid-Events dabei sein, kann ein Tag mit Rapid ganz schön stressig sein. So etwa entging uns die Erstausstrahlung der 155. Folge Rapid-Viertelstunde um 19:15.

Folge 155 vom 23.3.2018

  • Neue Kooperation mit Schule
  • Das neue Mannschaftsposter
  • Hans Hierath, der vergessene Funktionär
  • Rapid-Spieler im Nationalteam
  • Christopher Dibon beim Zahnarzt
  • Zum Video
  • Link zum Mannschaftsfoto

Tomanntraining

Bei der Suche nach der Online-Version wurde ein W24-Video außerhalb der Reihe entdeckt, das sich mit dem Rapid-Tomanntraining befasst. Hier ist es:

Rapid wirbt

Früher ist man gestorben – und wusste nicht immer warum; heute stirbt man auch – und im Unterschied zu früher wissen wir oft sehr genau, warum. Am Weg dorthin schickt mich meine Hausärztin von Zeit zu Zeit zu den Vampiren ins Labor und die finden auch tatsächlich Anomalien, denen nachgegangen werden muss. Wie gesagt, heute weiß man die Gründe, ändern tut’s aber auch nichts am letzten Weg mit dem 71er. Doch im Warteraum der Vampire (in dem übrigens nicht fotografiert werden darf) sah ich folgenden Zeitungsstapel: Man sieht, dass sich Rapid bemüht, neue Interessentenschichten zu erschließen. Das Foto ist aber illegal! Dieses Rapid macht mich noch zum Hooligan – wie es meine Nachbarn immer schon gewusst haben. 
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